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Inhaltliche Abschrift eines  Manuskriptes durch B. Daenicke                                                                                10.08.92 Entstehung   und   Ausbau   der   gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaft im Finowtal  GmbH    (Stand ca. 1924)  AHaeuserLife0304 023 Verfasser: Wilhelm Dänicke, Mitbegründer und seit dem 1. Mai 1922 Geschäftsführer der Genossenschaft Als nach Beendigung des Weltkrieges der Gedanke auftauchte, nun wieder an den inneren Aufbau und an die Belebung unserer Wirtschaft zu denken, stand auch der Wohnungsbau im Vordergrund, denn während des ganzen Krieges hatte die Bautätigkeit im Wohnungsbau fast vollständig geruht. Nur die Industrie hatte ihre Werke durch die ungeheuren Gewinne ganz bedeutend vergrößert, die ihnen damals von Seiten des Staates zuflossen, während der andere Teil der deutschen Bevölkerung vollständig verarmte und auch noch seine schwer erworbenen Spargroschen opfern mußte. Durch die Geldentwertung war es nicht leicht für einen Arbeiter oder einen kleineren Beamten, sich trotz Staatszuschüsse für den Bau eines Eigenheimes zu entschließen.steinfallee76_77oteerchaussee.jpg In dieser Zeit, im Jahre 1920, wurde auch im Kreise Oberbarnim vom Herrn Landrat eine Aufforderung an die Gemeinde erlassen, daß sich Siedlungslustige melden möchten. Es hatte sich auch ein kleiner Trupp von Männern in Lichterfelde gefunden, die bereit waren, am Wohnungsbau mitzuhelfen, um sich ein Eigenheim zu schaffen. Es wurde uns von unserem Herrn Gemeindevorsteher eröffnet, uns doch zusammenzuschließen und dann mit dem Kreis in Verbindung zu setzen. Er selbst sei mit Arbeiten so überlastet, daß er auch nicht noch diese Arbeit übernehmen kann.SteinfAlleeAUE2_96b19 So haben wir uns entschlossen, einen Siedlungsverein zu gründen, welches am 17.Juni 1920 geschah. Wir setzten uns nun mit dem Kreis in Verbindung und es hatte den Anschein, als wenn wirklich ein gedeihliches Zusammenarbeiten vor sich ging. Als die Sache ernst zu werden anfing und es daran gehen sollte, für die Siedlungsbauten das nötige Land zu beschaffen, mußten wir bald einsehen, daß wir in dieser Hinsicht vom Kreis nichts zu erwarten hätten, da es sich nur um Land des Herrn Oldenburg Januschau gehörig handeln konnte. Bei den Verhandlungen, die diesbezüglich stattfanden, zeigte es sich recht deutlich, daß wir vom Kreis nichts zu erwarten hätten, denn der Herr Landrat erklärte, wenn wir uns mit dem Lande nicht begnügten, was uns der Herr von Oldenburg freiwillig gibt, dann müßten wir es sein lassen. Andere Wege, Land zu beschaffen, gibt es nicht. Bei uns stand jedoch die Voraussetzung fest, nur ein Eigenheim zu schaffen, wo wir für unsere Mühe und Arbeit auch Friede und Freude, auch Wohlergehen ernten, was aber in dem uns zugewiesenen Sumpfgelände nicht möglich war. Zumal dieses Gelände am stärksten mit Nebel belegt wird und daher auch ungesund ist. Auch in der Herstellung der einzelnen Häusertypen war eine Einigung mit dem Kreis nicht zu erzielen. Zumal uns dauernd und immer wieder die Holzhäuser empfohlen wurden, wofür wir alle nicht zu haben waren. Auch von Selbsthilfe wollte man nichts wissen. AHaeuserLife0304 021 Unsere  Verhandlungen waren bald auf dem toten Punkt angelangt und es mußte ein neuer Weg gefunden werden, um das angefangene Werk zu vollenden. Um auf den richtigen Weg zu kommen, setzten wir uns mit dem Herrn Vorsitzenden des Reichssiedlerverbandes, Herrn Buchholz in Verbindung. Hier erhielten wir Auskunft, welche Wege wir am besten einschlagen sollten. Es wurde auch darauf hingewiesen, daß mit dem Siedlungsverein wenig anzufangen sei. Es müßte schon eine Genossenschaft gegründet werden, da diese doch mehr Leistungsfähigkeit besitzt. Obwohl wir Herrn Buchholz zu einem Vortrag im Siedlerverein gewonnen hatten und er auf die Zweckmäßigkeit zur Umbildung des Vereins hinwies, war wenig Neigung vorhanden, da in unserer lieben Gemeinde aus verschiedenen Kreisen eine derartige Gegenpropaganda zum Schaden der Einwohner eingesetzt hatte, daß schon ein großer Teil der Siedler den Mut verlor. So blieb dann der Siedlungsverein bestehen. Seine Hauptaufgabe war nun die Beschaffung von Pachtländereien, Acker und Wiesen für die Industriearbeiter und sein Weiterbestehen konnte nur von Nutzen sein. Inzwischen hatte jedoch die Arbeit für die Landbeschaffung nicht geruht und es war ein Antrag auf Enteignung beim Herrn Bezirkswohnungskommissar bzw. beim Herrn Regierungspräsidenten eingereicht worden. Es entschloß sich dann ein kleiner Trupp von neun Mann die Gründung einer Genossenschaft vorzunehmen und übernahm auch gleichzeitig alle Arbeiten vom Siedlungsverein, welche nun noch den Siedlungsbau betrafen. Die Eintragung in das Genossenschaftsregister erfolgte am 08.03.1921 unter der Nr. 108. Es sollte sich auch bald zeigen, daß – wo ein fester und eiserner Wille ist, sich auch ein Weg findet -. Es kam dann eine Mitteilung vom Herrn Regierungspräsidenten, daß wegen der Enteignung des Siedlungsgeländes eine örtliche Besichtigung stattfinden müßte. Bei dieser ersten Besprechung waren vom Herrn Regierungspräsidenten die Herrn Schmidt und Wolfram entsandt worden. Vom Kreis war Herr Baumeister Hoffmann zugezogen worden und von den Hirsch-Kupfer u. Messingwerken waren die Herren Diek u. Baumeister Levi zugegen. Unser Gemeindevorsteher Herr Klockow und drei Vertreter der Genossenschaft waren  anwesend. Herr von Oldenburg Januschau hatte den damaligen Gutsverwalter Herr Bogener als seine Vertretung bestimmt. Das geforderte Land war zur Zeit von den Messingwerken gepachtet. Es war eine sehr erregte und doch interessante Aussprache, welche hier stattfand, denn es wurden von der Gutverwaltung so viele begründete Einwendungen gemacht, daß es an’s Lächerliche ging. Das geforderte Land war im Pachtbesitz vom Messingwerk und trotzdem wurde erklärt, daß das Gut ohne dieses Land nicht bestehen könnte. Dagegen wurde von den Vertretern der Messingwerke die Erklärung abgegeben, daß man froh sei, dieses Stück Land los zu werden und deswegen keinerlei Ansprüche auf eine Entschädigung stellen werde. Aus der Notwendigkeit, den Wohnungsbau zu fördern, würden sie gern das Land abtreten und die Sache noch soviel wie möglich unterstützen. Für die Herrn Regierungsräte war es die erste Notwendigkeit, das für und wider, und vor allen Dingen die örtlichen Verhältnisse kennenzulernen, ob ein Siedlungsbau in unserem lieben Lichterfelde notwendig erscheint. Die Vertreter der Genossenschaft waren schon bei dieser ersten Verhandlung von dem größten Vertrauen gegenüber den Vertretern der Regierung beseelt. Aber ob die großen Hindernisse, die sich uns in den Weg stellten, wirklich zu überwinden waren, war auch für uns eine Frage der Zeit. Deshalb wurde von unserer Seite unermüdlich weiter gearbeitet, um nun auch genügend Siedler für unsere Sache zu gewinnen. Wir legten unser Arbeitsfeld zunächst auf Lichterfelde, da hier große Wohnungsnot herrschte und wir hofften, wenn die Einwohner genügend  Aufklärung erhalten, würden sie sich an unserer Sache beteiligen. Aber es zeigte sich hier recht deutlich, wie überall in den letzten Jahren, daß gerade in den niedrigsten Volksschichten das gegenseitige Vertrauen fehlt. Man hegte sogar größtes Mißtrauen. Oft mußte man hören: -Ihr macht euch ja lächerlich-. Dagegen hatten Leute, die gegen den Siedlungsbau waren, großen Erfolg. Sie hatten Recht, da es Männer waren, denen man schon Glauben schenken könnte. Es war oft schwer, aber wenn wir 80 Morgen Land beanspruchten, mußte auch die genügende Zahl Siedler vorhanden sein. Es gab also keinen anderen Ausweg, als unseren Wirkungskreis in die umliegenden Ortschaften auszubreiten. Hier war es leicht Siedler zu gewinnen. In der Hauptsache traten von Eberswalde und Heegermühle Siedlungslustige unserer Genossenschaft bei. In kurzer Zeit waren 20 Mitglieder in der Genossenschaft, welche sich dann später auf 46 Genossen  vermehrte. Es erfolgte nun der Anschluß an den Verband der landwirtschaftlichen Genossenschaften der Provinz Brandenburg – Berlin. [caption id="attachment_135" align="alignnone" width="1524"]SteinfurterAlleeLaden RosaMüller Lebensmittelgeschäft von Rosa Müller[/caption] Das Eintrittsgeld betrug 25 M (jeder), Geschäftsanteil 100 M, Haftsumme ebenfalls 100 M. Die Anzahlung wurde auf 5000 M festgesetzt. Diese Summen wurden dann den Zeitverhältnissen entsprechend erhöht. Der Vorstand und Aufsichtsrat arbeitete unermüdlich weiter, um alle Vorarbeiten zu erledigen. Da alle Arbeiten ehrenamtlich durchgeführt wurden, mußten oft halbe Nächte geopfert werden. Es sollte sich jedoch auch hier das alte Sprichwort bewahrheiten, – ohne Fleiß keinen Preis -. Dann kam die Nachricht, daß wegen der Enteignung des betreffenden Siedlungsgeländes nochmal ein ordentlicher Schlußtermin stattfinden müßte. Hier waren anwesend die Herren von Oldenburg Januschau, die Herren Regierungsräte Schmidt und Wolfram, vom Kreis, Dr. Gressner und drei Vertreter der Genossenschaft. Herr von Oldenburg  machte geltend, daß er an drei verschiedenen Stellen Land zur Verfügung stellen würde, aber das geforderte Land könnte nicht abgetreten werden. Es fand nun erstmals eine Besichtigung des angebotenen Geländes statt. Es war dies zum Ersten das Sumpfgelände am Koppelweg, dann die Britzer Berge. Von der Besichtigung des dritten Planes wurde Abstand genommen, da das Gelände am Üdersee lag, also wegen der weiten Entfernung von den Arbeitsstätten nicht in Frage kommen konnte. Auch das geforderte Gelände an der Steinfurter Straße wurde nochmals besichtigt und dann in eine weitere Verhandlung eingetreten. Im weiteren Verlauf der Verhandlungen zeigte es sich so recht deutlich, daß vom Herrn Regierungspräsidenten Männer in die Abteilung des Siedlerwesens gestellt waren, die sich ihrer Aufgabe voll und ganz bewußt waren, und auch von der Notwendigkeit des Wohnungsbaus voll und ganz durchdrungen. Die Herren ließen sich in keiner Weise beirren. Es muß hier besonders hervorgehoben werden, daß sich die Herren Regierungsbaumeister Schmidt und Wolfram, später auch Herr Regierungsbaumeister Fritsche den größten Verdienst an dem Entstehen der Lichterfelder Siedlung erworben haben. In dieser Verhandlung stand die Kreisvertretung noch auf Seiten des Herrn von Oldenburg. Am Schluß der Verhandlungen wurde uns eröffnet, daß in einigen Wochen mit der endgültigen Regelung der Sache gerechnet werden kann. Vom Herrn Regierungspräsidenten wurde dann ein Sachverständiger mit der Festlegung der Bodengüte beauftragt, um den eventuellen Kaufpreis festzusetzen.
Von Seiten der Genossenschaft setzte man sich jetzt, wegen des Entwurfes der einzelnen Häusertypen, mit dem Herrn Professor Mewes (Architekt, entwarf in Finow den Wasserturm ) in Berlin in Verbindung. Nach Erledigung einiger Meinungsverschiedenheiten wurden dann die Zeichnungen der beiden jetzt gebauten Häusertypen angefertigt und der Regierung zur Genehmigung vorgelegt. Auch der Bebauungsplan wurde später von Herrn Professor Mewis entworfen. Was auf diesem Gebiet von Herrn Professor und seinem Mitarbeiter Emmerich geleistet wurde, kann als ein Meisterwerk bezeichnet werden. Das wurde oft bei Besichtigungen unserer Siedlung anerkannt. Es wird noch mehr zum Ausdruck kommen, wenn erst der Baumbestand der Siedlung größer wird. So wurden auch der Bebauungsplan und die zu erbauenden Häusertypen ohne Einwendungen von der Regierung genehmigt. Inzwischen war uns der Enteignungsbeschluß vom Herrn Regierungspräsidenten zugegangen und das Land an der Steinfurter Straße – 80 Morgen groß – auf dem Enteignungswege zuerkannt worden. Das angebotene Land wurde für den Siedlungsbau als ungeeignet zurück gewiesen. Der festgesetzte Kaufpreis wurde später von der Berufungsbehörde, auf Veranlassung des Herrn von Oldenburg Januschau, erhöht. War diese Berufungsbehörde auch unparteiisch zusammengesetzt, so zeigte sich doch, daß gerade Leute, die sich in der Zeit mit Hilfe von Arbeitern einen Posten errungen hatten, am energischsten für die Erhöhung des Kaufpreises eintraten. Neid ist eine Wurzel allen Übels. Die Vermessung des 80 Morgen großen Geländes wurde von Herrn Landvermesser Wagener aus Eberswalde ausgeführt und jedes Siedlungsgrundstück mit 2 Morgen groß vermessen. FeldHöherBallonGEarthMit freundlicher Genehmigung von Dieter Leistner
Jetzt konnte man daran gehen die Arbeiten für den Siedlungsbau auszuschreiben, jedoch mußten wir bei der stattgefundenen Submission feststellen, daß die Herstellungskosten nach damaligen Verhältnissen recht hoch waren. In gemeinsamer Sitzung wurde vom Vorstand und Aufsichtsrat der Beschluß gefaßt, die gesamte Materialbeschaffung und auch die Ausführung der einzelnen Arbeiten in eigene Regie zu übernehmen, um dadurch Geld zu sparen. Jetzt sollte es sich zeigen, daß noch, wie man hoffte, alle Schwierigkeiten überwunden werden. Hatten die Genossen schon eine ansehnliche Summe Geld aufgebracht, so reichte sie doch bei weitem nicht aus, um das geplante Bauvorhaben zu finanzieren. Nach vielen vergeblichen Verhandlungen mit Geldinstituten setzten wir uns mit dem Bankhaus Paul Endler – Biesental in Verbindung. Jedoch mußten wir bald einsehen, daß dieses Bankhaus unseren Anforderungen nicht gewachsen war. Auch die hohen Provisionen waren auf die Dauer nicht zu ertragen. So kamen wir über das Bankhaus Endler mit der Landbank Berlin in Verbindung. Diese entsandte als ersten Bearbeiter Herrn Dr. Frohwein hierher, um einen Einblick in unsere Verhältnisse zu erlangen. Es kann wohl mit Recht gesagt werden, daß die Genossenschaft erst jetzt anfing lebensfähig zu werden. Erst als wir die Landbank für unsere Sache gewonnen hatten, ging es langsam vorwärts. Es ist wohl dem Herrn Direktor Ulrich von der Landbank der größte Verdienst an den bis jetzt stehenden Häusern zuzuschreiben. Hatten die geforderten Gelder oft unsere eigene Leistungsfähigkeit überschritten, so konnten wir doch dann bei jeder Besichtigung, die Herr Direktor Ulrich beim Bau unserer Siedlung vornahm, feststellen, wie großes Interesse er zeigte unsere Sache zu fördern und zu helfen. Gelegentlich bei einer Besichtigung, die später Herr Direktor Ulrich gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Direktoriums der Landbank Herrn Oberhofkammerrat a.D. Paschke vornahm, sagte Herr Direktor Ulrich: So oft ich diese Siedlung betrete und ich sehe den Arbeitsgeist, der in diesen Leuten steckt und was wirklich an Arbeit geleistet wird, so ist es mir eine Freude, und ich halte es für meine Pflicht, so lange zu helfen, wie es in unseren Kräften steht. Heute noch arbeiten wir gemeinsam mit der Landbank und hoffen in gemeinsamer unermüdlicher Arbeit auch die letzten Häuser fertigzustellen. Auch Herrn Prietzel von der Landbank, der in seiner Abteilung unsere Arbeiten erledigte, kann die größte Dankbarkeit ausgesprochen werden, da er seine Arbeit mit großem Interesse und Aufopferung für uns erledigte. Nachdem nun die Finanzierung einigermaßen gesichert war, wurde mit dem Bau der ersten sieben Doppelhäuser begonnen, da für die sieben der Staatszuschuß bewilligt war. Es setzte nun eine rege Tätigkeit der Siedler ein. Man begann mit den Ausschachtungsarbeiten der ersten Häuser und auch mit dem Anfahren von Steinen. Was jetzt an Arbeit von den beteiligten Siedlern geleistet wurde, ist in Worten kaum auszudrücken. Nur wer es gesehen hat, kann darüber ein Urteil fällen. Die Firma Hirsch-Kupfer und Messingwerke stellte unentgeltlich alte Gebäude und Ruinen zur Verfügung. So ging es daran Werte zu schaffen. Tausende von Steinen wurden abgebrochen und in den Fundamenten verarbeitet. Neues Material wurde dadurch gespart. Ein anderer Teil der Siedler beschaffte Feldsteine für die Fundamente. Drei Maurer haben sich selbst ihre Häuser gebaut. Schlosser übernahmen ihre Schlosserarbeiten selbst. Die Klempnerarbeiten wurden bei den ersten Häusern von einem beteiligten Klempner ausgeführt. Das Kalklöschen, Sandsieben, Ausfüllen, Schlacke rein bringen, Grundieren, Abschalen und andere Arbeiten wurden von den Siedlern selbst ausgeführt. Jede freie Stunde am Sonntag und Alltag gab es nur noch Arbeit. Nicht nur Männer, sondern auch die Frauen und sogar Kinder betätigten sich. Bei dieser schweren Arbeit mußten doch neben der Bauarbeit noch die zwei Morgen Land bestellt werden. War auch die Siedlung nicht gern gesehen, so wurde doch Abends und Sonntags ein großer Strom von Spaziergängern angelockt. Bei der Arbeit mußte man dann Kritik hören, die nicht geeignet war, die Arbeitslust zu fördern. Es sank einem der Spaten aus der Hand, wenn man sogar von Arbeitern hören mußte – seht ihr eure Dummheit noch nicht ein, so werdet ihr es bald einsehen müssen, daß alle eure Arbeiten vergeblich waren -. Oft mußte man die Reden untereinander mit anhören. Wenn man schadenfroh sagte – die werden hier noch alle rausgejagt -. Doch war wohl jeder Siedler von dem Gedanken durchdrungen, – von einer Scholle, die soviel Schweiß gekostet hat, gibt es gutwillig kein entweichen -. Die Maurerarbeiten hatte Herr Eduard Madel – Bauunternehmer in Lichterfelde – übernommen, der bis jetzt alle Arbeiten zur Zufriedenheit ausführte. Da er Vorstandsmitglied ist, wurde ihm auch die Bauleitung übertragen. Die ersten Häuser wurden Ende 1921, die letzten dieser Bauserie bis April 1922 bezogen. Der Kaufpreis betrug damals 80 000 M und setzte sich zusammen aus 40 000 M Hypothek von der Kreissparkasse – Landesdarlehn – und einer Resthypothek, die für die Genossenschaft eingetragen wurde. Es sollte nun mit der zweiten Bauserie von sechs Doppelhäusern begonnen werden. Die inneren Arbeiten, was die Geschäftsführung betraf, sollten nach Darstellung des damaligen Geschäftsführers, ehrenamtlich nicht mehr zu überwältigen sein. Darauf hin war zu Anfang des Jahres 1922 seine Anstellung erfolgt und ihm zur Seite auch noch eine jugendliche Kontoristin gestellt worden. Diese Freude war jedoch nur von kurzer Dauer, denn durch Unregelmäßigkeiten, die sich der damalige Geschäftsführer zuschulden kommen ließ, wurde der Genossenschaft ein schwerer Schlag versetzt. Mit der Weiterführung der Geschäfte wurde der bisherige Vorsitzende des Aufsichtsrates, damals neugewähltes Vorstandsmitglied, mit der Geschäftsführung beauftragt. Derselbe führte die Geschäfte ehrenamtlich, neben seinem täglichen Beruf. Daß es jetzt nach dem Bekanntwerden  des Vorgefallenen im Geschäftszimmer sehr lebhaft wurde, bedarf wohl keiner weiteren Erörterung, denn in den weitesten Kreisen war doch nun die Meinung vertreten, unsere Genossenschaft sei jetzt erledigt. So wollte nun jeder noch retten, was zu retten war für die Lieferanten der Baumaterialien. Dazu kam noch, daß auch die Geschäftsbücher vernachlässigt waren. So kann doch hier mit Recht gesagt werden, daß der neugewählte Geschäftsführer seit dem Bestehen der Genossenschaft sein wachsames Auge auf alle Vorkommnisse und Handlungen hatte, die die Geschäftsführung betrafen. Unter seiner umsichtigen und sicheren Leitung gelang es auch, nach und nach allen  Forderungen wieder gerecht zu werden und auch das Vertrauen bei den Lieferanten für die Baumaterialien wieder herzustellen. Jedoch mußten auch alle Genossen in der freien Zeit zur Arbeit herangezogen werden, um die entstandenen Lücken wieder aufzufüllen. Eine auf Abbruch gekaufte Scheune wurde zum größten Teil von den Genossen abgerissen, auch die schweren Feldsteine aus den Fundamenten herausgebrochen, welche dann geschlagen und zum Bauplatz geschafft wurden. Wenn heute ein Spaziergänger die Häuser mit den Feldsteinfundamenten betrachtet, so ahnt er nicht, welche Arbeit und welcher Schweiß es kostete, um die Steine erst bis an den Erfüllungsort zu bringen. Alle Sparmaßnahmen wurden getroffen und nun auch zwei Ambi Formreihen und eine Ambi Dachziegelmaschine für unseren eigenen Bedarf angeschafft. Jedoch wurde von Ambisteinen nur ein Doppelhaus hergestellt. Dazu wurden auch die Steine von den beteiligten Siedlern hergestellt. Für die Anfertigung von Dachziegeln wurde ein Arbeiter eingestellt. Die Ambi Dachziegelmaschine hat sich auf das Beste bewährt. Jedoch muß bei der Herstellung von Dachziegeln die Zuverlässigkeit des Arbeiters verbürgt sein. Was nun das Baujahr 1922 anbetraf, ist wohl den meisten, die mit den Zeitverhältnissen bekannt waren, nicht entgangen, welche Zeiten alle Siedlungsgenossenschaften in den Jahren 1922 und 1923 durchlebten. Durch Materialmangel und Geldentwertung hatten auch wir schwer zu leiden. Trotz aller Arbeit gingen die Bauten nicht in dem gewünschten Maße vorwärts. Kamen wir auch nicht zum Stillstand, wie es den meisten unserer Berufsgenossenschaften ging, so war es aber auch nur ein mühsames Bewegen. Kein Mittel blieb von der Geschäftsführung unversucht, um immer wieder einen Schritt vorwärts zu kommen. Man setzte sich mit der Schwerindustrie des Finowtals in Verbindung, um vielleicht hier eine Unterstützung zu erreichen – aber vergeblich. Denn der größte Teil der Ansiedler war ja bei der Firma Franz Seiffert u. Co beschäftigt. Andere Firmen hatten keine Veranlassung, wie zu Anfang die Firma Hirsch Kupfer und Messingwerke, noch mal zu helfen. Es wurde auch eine Eingabe bei der Stadt Eberswalde gemacht, für die freiwerdenden Wohnungen, wie es andere Städte auch täten, eine Entschädigung an uns zu zahlen. Das war auch vergeblich, denn es war ja genug, wenn in Lichterfelde Wohnungen gebaut werden, und Eberswalde durch den Abzug der 5 Familien nach hier, billige Wohnungen zur Verfügung hatte, und nun noch für fünf Eberwalder Familien Häuser gebaut werden sollen. Die Gemeinden Heegermühle und Lichterfelde hatten doch zumindest die Gemeindedrittel für jede freiwerdende Wohnung übernommen, was anzuerkennen war. In dieser Zeit hatten auch die Kreise von der Wohnungsbauabgabe Gelder zur Verfügung, die an Siedlungsbauten verteilt werden sollten. Ein neuer Hoffnungsstern – , da die Lichterfelder Siedlung auch im Kreis Oberbarnim liegt. Warum sollte man nicht hoffen. So wurde diesbezüglich ein Bittschreiben an den Kreisausschuß gerichtet, aber die Gelder waren bereits verteilt. Aber es half nichts, die Finowtal Genossenschaft ließ sich nicht schrecken, auch nicht vom Wege bringen, solange Männer an der Spitze stehen, denen deutsches Blut durch die Adern fließt. So gelang es uns doch trotz aller Hindernisse das bis zum Herbst 1923 wieder sechs Doppelhäuser bezogen waren, also nun schon 26 Familien in unserer Siedlung ansässig sind. Für den Bau weiterer Siedlungshäuser sind bereits Steine gekauft und wir hoffen auch noch die übrigen sieben Doppelhäuser in gemeinsamer Arbeit mit Hilfe der Landbank fertigzustellen. Als Träger des Verfahrens war zuerst die Gemeinde Lichterfelde eingetragen. Dann ging die Trägerschaft an den Kreisausschuß über. Dieser empfahl jedoch die Trägerschaft der Landbank zu übertragen, um schnelleres Arbeiten zu ermöglichen. So wurde die Landbank Träger des Verfahrens. Hoffen wir das es so bleibt, bis das letzte Haus fertig gestellt ist. Das Gelände, auf dem die Siedlung entstanden ist, wurde aus dem Gutsbezirk in die Gemeinde eingemeindet und bringt heute noch einen ansehnlichen Teil an Gemeindesteuern auf. Die zu jeder Siedlung gehörigen Landflächen werden auf das ergiebigste ausgenutzt, um den Bedarf für die Erhaltung der Familien und der im Großen betriebenen Kleintierzucht zu decken. Auch die Obstgärten sind schön angelegt und werden nach einigen Jahren einen guten Ertrag sichern. Ich möchte jedoch noch hinzufügen, daß leider dem Arbeiter wieder die Freude und Sonne, die er in der freien Gottesnatur nach schwerer Fabrikarbeit suchte, durch den 10 Stundentag genommen wird. Jeder Leser dieser Zeilen kann sein Urteil fällen, ob durch die hier geleistete Arbeit, dem deutschen Wirtschaftsleben ein Dienst erwiesen wurde. Die Familien, die sich hier bis jetzt ein Eigenheim geschaffen haben, setzen sich folgendermaßen zusammmen: Lichterfelde     11 Familien Eberswalde        5    =“= Heegermühle       5    =“= Kupferhammer      1 Familie Tornow            1 Familie (Flüchtlinge) aus abgetretenen Gebiet  3 Familien [caption id="attachment_86" align="alignnone" width="1600"]Digital Camera Digital Camera[/caption] Schlußwort Als Verfasser dieser Zeilen möchte ich hinzufügen, daß wohl mancher Leser des Textes der Auffassung sein könnte, daß – da hier alles von der Geschäftsleitung und ihren Mitarbeitern getan wurde, was in ihren Kräften stand -kein Grund zur Unzufriedenheit vorlag. Diese Frage kann ich mit einem festen Nein beantworten. Hatten wir oft halbe Nächte in Sitzungen und Beratungen verbracht, so wurden doch von einem großen Teil der Genossen die Hindernisse und Hemmnisse, die sich uns in den Weg stellten nicht anerkannt. Unsere Arbeit brachte viel Ärger und Verdruß ein und einer nach dem anderen verlor die Liebe zur Mitarbeit. So lagen fast alle Arbeiten in meiner Hand. Hatte ich in meiner Lebenszeit schon viel Erfahrungen über die Menschheit gesammelt, kann ich mit Recht sagen: „Hier habe ich ein Studium über Sinnen und Denken der Menschheit gemacht.“ Doch die Liebe zum Werk war mächtiger als all die bösen Worte hinter meinem Rücken. So wanderte ich oft in warmen Sommernächten, wenn die geschäftlichen Arbeiten erledigt waren und der bewohnte Teil bereits in tiefem Schlummer lag, durch die Siedlung. War auch nur ein Stückchen Mauer gezogen, war es doch eine Freude für mich. Mit dem Gedanken, – nur nicht den Mut verlieren -, gelang es mir durch viel Mühe, die Häuser fertigzustellen. Da sich jetzt wieder viele Leute mit dem Siedlungsgedanken befassen, möchte ich diesen zurufen, daß auch heute nur ein Haus zu verzinsen ist, wenn ein großer Teil an Arbeit selbst geleistet wird. Dazu gehört vor allem Mut, Energie und Ausdauer. Ab 1926 begann der Ausbau der Nordseite mit einem etwas größerem Häusertyp, der 1940 abgeschlossen war. W. Dänicke Dazu Rudolf Schmidt: 16. Die Gemeinnützige Siedlungsgenosseschaft

Im Finowtal e. G. m. b. H. (S 190) Die Siedlung dieser am 17. Juni 1920 ins Leben gerufenen Genossenschaft ist das am Wege nach Karlshöhe belegene Neu-Lichterfelde. Es sind 26 Eigenheime, die noch weiter vermehrt werden. Sie sind in eigener Regie der 42 Siedlungsgenossen aufgebaut und machen einen sauberen anheimelnden Eindruck. Es handelt sich um 80 Morgen Land, das in Zwei Morgenstellen aufgeteilt ist. Die Baupläne der Siedlung stammen von Professor Mewes in Berlin. Von den zwei projektierten Dorfauen ist die eine fertig. Die ersten fertigen Häuser konnten Ende 1921 bezogen werden. Seitdem ist rüstig weiter gearbeitet worden. Die zweite Bauserie wurde Ende April 1922 bezogen und bis zum Herbst 1923 konnten trotz widrigster Umstände weitere sechs Doppelhäuser bezugsfertig hergestellt werden. Besondere Verdienste um das Gelingen des ganzen Werkes hat sich der Genossenschaftsgeschäftsführer Wilhelm Daenicke erworben.

Satzung der Genossenschaft:

https://www.youtube.com/watch?v=Rl02PUjKeQ0

https://www.bitchute.com/video/qryKiQgSRxTY

 

Die Auen

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Lichterfelde   ,                                                                                                                                                             07.08.92 Steinfurter Allee mit den Auen Die Idee zur Gründung unserer Ansiedlung entstand im Jahre 1920, als eine Gruppe Baulustiger den Siedlungsverein ins Leben riefen. Nach ca. einjähriger Vorbereitung wurde mit dem Bau begonnen und die ersten 7 Doppelhäuser der Steinfurter Allee konnten zwischen Ende 1921 und April 1922 bezogen werden. Trotz erheblicher Schwierigkeiten war es den Siedlern möglich bis zum Herbst 1923  sechs weitere Doppelhäuser zu beziehen. Die Existenzgrundlage der ersten Aue dürfte damit bestimmbar sein. Sie ist nun etwa 70 Jahre alt und entstand nach einem Bebauungsplan von Herrn Professor Mewes und seinem Mitarbeiter Emmerich aus Berlin. Mit der Bepflanzung der Straßenränder war etwas für die damalige Zeit außergewöhnliches entstanden. Auf der 1. Aue fanden am Ende des Sommers eines jeden Jahres Siedlerfeste statt, zu denen die Anwohner ihre Häuser festlich mit Girlanden und Blumengebinde schmückten. Gern präsentierten die Siedler was sie von ihren Feldern und aus ihren Gärten als Ernte einbrachten, denn jeder war stolz auf den Lohn seiner Arbeit. Aus der Umgebung kamen Händler mit kleinen Verkaufsständen, die sie rund um die Aue stellten. Hier boten sie  ihre Waren an. Marie Grabs schenkte an ihrem Stand die Getränke aus. Schon am Eingang sorgte eine Blaskapelle für Stimmung. Dort wurde vom Siedlerverband Eintritt kassiert. Für die kleineren Kinder gab es Unterhaltungsspiele wie Sackhüpfen und Wettrennen. Selbstverständlich bekamen die Sieger eine Belohnung. Junge Burschen kletterten an einem Mast hoch, an dem an einer Schnur Würste hochgezogen wurden. Mit dem Mund mussten sie diese greifen. Auch Verlosungen mit kleinen Preisen fanden statt. Der erste Preis konnten z. B. ein stattlicher Hahn, oder einige der schon erwähnten Siedlerernteartikel sein.  Abends organisierten die Erwachsenen für ihre Kinder einen Fackelzug. Der krönende Abschluss fand dann im Saal der Wirtin Marie Grabs als Siedlerball  statt. Die Auen wurden zu jener Zeit als Grünbereich geliebt und genutzt. Man traf sich bis in die 40'er Jahre vor der Haustür auf der Bank, um sich zu unterhalten BildYvAutoSept.03Aue In meiner Kindheit war die Aue einer der wichtigsten Orte zum Spielen. Schon im Kinderwagen dabei, durfte ich bei den Spielen der größeren Kindern zusehen.  Egal, ob es den Jungen und Mädchen darum ging Versteck oder "Greife" zu spielen, zu Murmeln, die verschieden Arten der "Hopse" zu probieren, den Kreisel zu peitschen, in den Bäumen mit der "Katschi" nach Spatzen zu jagen, oder abends den Anwohnern auch einmal einen Streich zu spielen, erinnert sich jeder heute mit Wehmut an diese sorgenlose Kinderzeit. Hier lernten wir das Laufen und das Fahrradfahren. Auf den großen Pfützen der Steinfurter Allee, die damals noch unbefestigt war, ließen wir unsere Spielzeugboote fahren. Wenn im Mai in einem Schaltjahr eimerweise Maikäfer von den Linden geschüttelt wurden, die dann den Hühnern als Leckerbissen hingeworfen wurden, gab es ungewollt nur noch Windeier. In feuchten Jahren hörte man den Pirol im Sommer seine Lieder singen, bevor er in den Astgabeln der Linden seine Jungen aufzog. Diese feuchten Jahre ließen mitten auf der Aue Pilze sprießen, unter anderem den Netzstieligen Hexenröhrling, der zwar roh giftig ist, aber nach spezieller Zubereitung als ein vorzüglicher Speisepilz im Kochtopf landete. In den heißeren Sommern war das Braunbier beliebt, was mit einem großen Fass auf dem Fuhrwerk von Händlern  bis vor die Haustüren der Lichterfelder gefahren wurde. Schon von weitem wusste man anhand der Glocke (Bimmel), ob der Eismann Ludwig Ring  oder der Braunbierhändler zum Kauf einlud. 12346544_931511446939235_7295927966166064221_n Winter: Schneemannbau,  Schneeballschlachten, oder es wurden in schneereichen Wintern die Schneemassen von den Höfen auf die Aue gebracht, und daraus Iglus oder Schlittenabfahrten zu bauen.                                      Die Aue erlebte auch weniger glückliche Tage,  -Krieg, - Granateneinschläge, -Belagerung, -Stellungen.Aue76_77oTrafohaus -Feuer, - jahrzehntelange Bauhaufen, das Trafohaus. P1210018 An diesen Erinnerungen kann jeder erkennen, dass es sie nicht nur für diese  Aue gibt. Jede Straße, jeder Platz hat seine unbedeutenden aber (reizvollen, amüsanten, ... ) Geschichten. Bis zum Jahre 1993 gehörten diese Flächen der eingetragenen Siedlergenossenschaft. Nun hat die Gemeinde die Flurstücke von Bodenverwertungsgesellschaft übertragen bekommen.  Die Zeiten und die Gewohnheiten haben sich verändert. Heutige Verkehrsgewohnheiten zollen in vieler Hinsicht ihren Tribut. Baumscheiben werden zum Parken genutzt und Grünflächen zerfahren. Sicher sind wir noch weit davon entfernt, unsere Gemeinschaftsbereiche so zu pflegen, wie es in den alten Bundesländern schon lange üblich ist. Einige Bürger bemühen sich schon lange um die Verbesserung des Aussehens vor ihrer Haustür. Zum Abschluss der Erinnerung noch eine Liste der Gründer, die mit dem Bau ihrer Häuser einst begannen, diesen Flecken Erde für uns so bedeutend zu machen. Steinfurter Allee Erinnerungen, Aufzählung  von Christa Daenicke 1 Frohloff (1992 wohnte dort Plonker), 2 Madel (Tewes), 3 Daenicke (Kopenhagen), 4 Schmidt (Bessert), 5 Seiffert, 6 Rese (  ), 7 Reva (Jäger), 8 Schramm (Kirchhof), 9 Fürst Herrmann (Matz), 10 Fürst (Paul), 11 Krüger (Krüger/Pauli), 12 Müller (Korff), 13 Albert Mai, Emil Müller (Kessel), 14 E. May (Daenicke), 15 Jänicke (Patzer), 16 Erbe (William), 17 Schulz (Petsch), 18 Rapsch (Grabs), 19 Hirte (Schoppa), 20 Tonne (Linz), 21 Bönicke (.....), 22 Pommerening (Hinz), 23 Voth (Göde), 24 Krebs, 25 Jordan (Gawlich), 26 Berg.(Blankenburg), 27 Rawenski (.....), 28 Blaurock (Schöneich), 29 Jahn (Hamed), 30 Ring (Tierbach), 31 Priebe (Matros), 32 Priebe Paul (Dräger), 33 Schöning (Rütze), 34 Bötcher, 35 Bowitz (Fischer), 36 Maschke (Spann), 37 Wetzel (....), 38 Pigorsch..(......), 39 Tiedmann (Schulz), 40 Grunewald, 41 Dahms (.......), 42 Bausmann (Mann). Auf der anderen Seite der Steinfurter Allee waren es 72 Altekruse (Dannowski), 71 Kerkow, Reckin (...), Schmage (Kessel), Förste (     ), Lose (    ), Prim, Reckin, Göde (Maschalleck), Voigt, Dannowski (Pommerening), Grabs, Mante, Grabs, Tillack, Wienicke, Grüning, Schöneich, Miersch, Schönebeck, Adler, Flügge (Tak), Christanier, Kroll. Weitere Gründer aus der Erinnerung von Frau Elfriede Dänicke GrüderSteinfurterAlleeIMG-20190505-WA0005Aue19 Aue18 LifeAbendhimmel

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Kita
 
 
 
 
28.01.2019

 

 

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[caption id="attachment_1067" align="alignnone" width="1509"]Altes Kitagebäude Altes Kitagebäude von 1967 -[/caption] neue Einrichtung seit 2009 Einiges aus der Kita im Schorfheidekurier: SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 12 / 2005 -Höhepunkte unserer Arbeit mit den Kindern in Lichterfelde AWO-Kita „Kleiner Strolch“ Zur Zeit sind in unserer Einrichtung 91 Krippen- und Kindergartenkinder sowie 60 Hortkinder. Wir werden von 14 Erwachsenen liebevoll betreut S. 11 SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 3 / 2006 Mehrere Tage kämpften die Helfer der freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde um eine Überflutung der Kita und des Sportzentrums in Lichterfelde durch Schmelzwasser abzuwenden. SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 01 / 2007 -Weihnachtsbaumschmücken: Die Kinder der Kita „Kleiner Strolch“ dekorierten einen Weihnachtsbaum vor der Fleischerei Rünzel mit selbstgebasteltem Baumschmuck und sangen weihnachtliche Lieder. Herr Rünzel bedankte sich mit leckeren Naschereien S. 4 SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 06 / 2007 -Spende übergeben: Beim diesjährigen Maifeuer der Freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde, unterstützt durch den Siedlershop Scholz, konnten mit der Tombola 400 Euro eingenommen werden. Das Geld wurde in Form einer Spende durch den Gemeindebrandmeister Berndt Biederstedt und Bernd Scholz an die Kitaleiterin Frau Lange übergeben. Die Kinder der Kita „Kleiner Strolch“ bedanken sich bei allen recht herzlich. S. 14 Schorfheide Kurier Ausgabe 10 / 2007 -Kinderfest in der AWO Kita „Kleiner Strolch“ Lichterfelde – Am 07.09.2007 gegen 15.00 Uhr begann für alle 160 Kinder der Kita und ihre Eltern in der Turnhalle das Theaterstück „ProfessorZumpel und die Zootiere“…. S. 11 Schorfheide Kurier Ausgabe 07 / 2008 -Die Kita in Lichterfelde platzt aus allen Nähten. Zurzeit werden 87 Kinder betreut, darunter sind die 2-Jährigen mit 16 Kindern die stärkste Gruppe. Eine größere Warteliste besteht ständig. Man hat sich nun verständigt, einen Anbau an den erst 8 Jahre alten Kitabau zu realisieren. Entsprechende Anträge wurden an die Kreisverwaltung Barnim gestellt. Im Hort werden zurzeit 90 Kinder betreut. Auch hier sind die räumlichen Verhältnisse verbesserungswürdig. 59 Kinder sind im Obergeschoss der Grundschule untergebracht und 31 Kinder im ehemaligen Ordnungsamt. Auf Grund des in Brandenburg ungünstigen Betreuerschlüssels müssen hier bessere räumliche Verhältnisse geschaffen werden. S. 5

Schorfheide Kurier Ausgabe 02 / 2009 -Bald neue Roller in der Kita Spende für die Kleinsten überreicht Lichterfelde. Bernd Scholz vom Siedlershop Scholz überreichte der Kita „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde eine Spende. Die 450 Euro aus den Spendenerlösen der Vorführungen zum Silvesterfeuerwerksverkauf und dem Verkauf von Kalendern der Verkaufseinrichtung werden für die Neuanschaffung von Laufrädern, Dreirädern und Rollern eingesetzt. Die Vorführungen zum Feuerwerksverkauf werden gut angenommen Über 400 Personen sahen die Funken sprühen und die Raketen steigen. Viele Bürger spendeten dabei für die Kinder in der Kita „Kleiner Strolch“. Ein herzliches Dankeschön an das Team vom Siedlershop S. 6 Schorfheide Kurier Ausgabe 06 / 2009 -Sommerfest in Kita „Kleiner Strolch“ Kinder bereiteten Showprogramm vor Lichterfelde. Am Freitag, den 26.06.2009, feierte die Lichterfelder Kita „Kleiner Strolch“ ein Sommerfest.  S. 1 https://docplayer.org/71147202-Sommerfest-in-kita-kleiner-strolch.html Schorfheide Kurier Ausgabe 07 / 2009 -Mehr Platz für Krippenkinder in Lichterfelde Bauarbeiten für Anbau an Kita startete Anfang Juli Es entstehen ein Gruppenraum, ein Nebenraum und die Sanitäranlagen. 200.000 S. 5 Schorfheide Kurier Ausgabe 11 / 2009 In Lichterfelde wurde am 02.12.09 die Erweiterung der Kita „Kleiner Strolch“ mit einem Gesamtwert von 196.000 € abgeschlossen. Für diese Maßnahme wurden Fördermittel vom Landkreis Barnim in Höhe von 89.000 € ausgereicht. Schorfheide Kurier  Ausgabe 10 / 2010 -AWO-KITA „Kleiner Strolch“ lud zum Laternenfest ein Mit Lieder hen wir Allen eine ruhige und besinnliche Adventszeit. Kita-Team Lichterfelde S. 8 Schorfheidekurier Ausgabe 01 / 2011 -Fünf Jahre Fleischerei Rünzel Viele Lichterfelder feierten mit: Am 05.02. feierte Wernfried Rünzel sein 5-jähriges Firmenjubiläum in seinem Firmensitz in Lichterfelde. Ein buntes Programm zog trotz regnerischem Wetters viele Besucher an. Die  Lichterfelder Bläsergruppe von Herrn Fröhlich stimmten die Besucher am Nachmittag ein. Eine Kindergruppe der Lichterfelder Kita führte ein kleines Programm auf. Schorfheidekurier Ausgabe 03/ 2011 -Schlossfest Lichterfelde: Wissen Sie, was das Schloss in Lichterfelde alles zu bieten hat? Am 14.05.2011 stehen Ihnen in der Zeit von 13:00 – 17:00 Uhr alle Türen im Schloss offen. Der Jugendtreff Lichterfelde präsentiert an diesem Tag in Kooperation mit Vereinen, Schule und Kita, das 1. Lichterfelder Schlossfest. Es folgen abwechslungsreiche Darbietungen der Kinder aus Kita und Grundschule, aufgelockert mit musikalischen Auftritten der Musikschule und der Mobilen Jugendförderung Brandenburg e.V., der Faschingsverein präsentiert Sketche und für Action sorgt die Vorführung der Kampfsportler. -Ein Dankeschön: Auch die Hortkinder der AWO-Kita „Kleiner Strolch“ können sich über einen neuen Teppich für ihren Bau- und Konstruktionsraum freuen. Dank einer Spende von Herrn Rünzel konnte dieser gekauft und verlegt werden.  S. 5 Schorfheidekurier  Ausgabe 06 / 2011 -Kita-Fest in Lichterfelde: Am 22. Juni feierte die KITA „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde ein buntes Sommerfest. Ein umfangreiches Programm, gestaltet von den Kindern und Erziehern, sowie der Clown „Nanü“ sorgte für gute Stimmung. Auch der Kontakt zu den Mitarbeitern der Verwaltung, des Ortsbeirates, der Schule und dem Träger – der AWO und den Eltern bietet immer eine gute Plattform für einen intensiven Meinungs- und Erfahrungsaustausch. S. 5 Schorfheidekurier Ausgabe 09 / 2011 –  Spende für Kita Kleiner Strolch: 1600 Euro spendete Siegfried Pawlick der Kita Kleiner Strolch in Lichterfelde. Das Geld wurde anlässlich des 20-jährigen Firmenjubiläums der Firma „Trockenbau Pawlick“ für die Kita gesammelt. In der Kita war die Freude groß, Spielzeug und Ausstattungsgegenstände werden davon gekauft. Seite 8 Schorfheidekurier Ausgabe 10 / 2011 -Weihnachtsmarkt in Lichterfelde: Der Weihnachtsmarkt ist buchstäblich ins Wasser gefallen. Es hatten sich alle viel Mühe gegeben, der Dauerregen war aber schrecklich. Die Kita hat noch ein tolles Programm aufgeführt. -Großer Fackelzug bei der Kita „Kleiner Strolch“: Viel los war am 18.11.2011 bei unserem alljährlich stattfindenden Fackelumzug. Mit dem Spielmannszug ging es um 17:00 Uhr von der AWO-Kita „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde zum Übungsplatz der Feuerwehr in der Messingwerkstrasse. Mit Musik, Bratwurst, Saft, Glühwein, Knüppelkuchen und guter Laune verging die Zeit am großen Lagerfeuer wie im Fluge. Wir sagen „DANKE“ bei all unseren fleißigen Helfern und wünschen allen Frohe Weihnachten, einen guten Rutsch ins neue Jahr und weiterhin gute Zusammenarbeit. S. 3 Schorfheidekurier Ausgabe 03 / 2012 -Winteraustreiben in der Kita „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde: Auch in diesem Jahr wurde in Lichterfelde mit viel Lärm und Radau der Winter vertrieben. Zu Beginn überraschten die Küchenfeen mit einem leckeren Frühlingsbuffet, sodass das Winteraustreiben gestärkt mit einem Umzug durch das Dorf begonnen werden konnte. Die Lichterfelder Feuerwehr hatte ein Feuer vorbereitet, in dem die Kinder die letzten Schneebälle verbrannt haben. Mit vielen schönen Frühlingsliedern hat an diesem Tag der Osterhase den Schneemann abgelöst. Seite 6 Schorfheidekurier  Ausgabe 05 / 2012 -Ganz Lichterfelde feiert: Am Freitag, den 1. Juni wird in Lichterfelde gleich drei Mal gefeiert. Die Grundschule hat 75. Jubiläum, in der Kita „Kleiner Strolch“ ist Kindertag und der Sportverein Lichterfelde e.V. zum Tag der offenen Tür ein. Die Kita-Kinder backen am Lagerfeuer Knüppelkuchen und haben zu ihrem Ehrentag die Feuerwehr zu Gast. -Lichterfelde am Nachmittag: 15 Uhr wird von Schulleiter HansDieter Weiß, Bürgermeister Uwe Schoknecht und Ortsvorsteher Dietrich Bester das Fest zum 75-jährigen Jubiläum der Grundschule eröffnet. Ein Straßenfest, das die Kita und den Sportverein mit einbezieht. Ausgabe 07 / 2012 Schorfheidekurier -Gut gegessen ─ selbst gemacht:  Der Kochbus macht Station an der Grundschule Lichterfelde: Ein mit moderner Küchentechnik ausgestatteter Doppeldeckerbus macht regelmäßig an Schulen und Kitas Halt, um Kindern eine gesunde Ernährung nahe zu bringen. Dabei stehen das Mitmachen und spielerische Erleben von Arbeitsabläufen rund um die Essenszubereitung im Vordergrund. Ausgabe 02 / 2013 Der Seniorenclub Lichterfelde : Zu den runden Geburtstagen, fünf Mal wurden diese im letzten Jahr gefeiert, gaben die Kinder der Kita und der Grundschule, Helma Wegener, Frau Nisch und Tante Berta den Jubilaren ein Stelldichein. Schorfheidekurier Ausgabe 06 / 2013 -Bilder aus der Gemeinde: Feierstimmung bei den „Kleinen Strolchen“: In der Kita „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde wurde am 13. Juni Kinderfest gefeiert. Eltern, ErzieherInnen und Sponsoren haben den Nachmittag mit einem bunten Programm und prominenten Akteuren zum Erlebnis werden lassen. S. 10 Schorfheidefrühstücks am 25. August 2013 in Lichterfelde: Das Aktionsbündnis BUNTE Schorfheide und die Gemeinde Schorfheide bedanken sich für die Ausrichtung des Frühstücks bei folgenden Vereinen und Einrichtungen: Kita „Kleiner Strolch“ Lichterfelde, Kita „Borstel“ Groß Schönebeck, Kita „Löwenzahn“ Eichhorst, Kita „Zwergenstube“ Finowfurt Schorfheidekurier  Ausgabe 09 / 2013 -Bilder aus der Gemeinde; Fackelumzug am 25. Oktober in Lichterfelde: Schon Tage vorher freuten sich die Kinder der AWO-Kita „Kleiner Strolch“ auf den alljährlich stattfindenden Laternenumzug. Durch die tatkräftige Unterstützung der Eberswalder Spielleute hatten die Kids viel Spaß und genossen den Umzug bis zur Festwiese. Dort hatten Kinder, Eltern, Erzieher und Gäste bei Essen, Trinken und Knüppelkuchen am Lagerfeuer auch mal mehr Zeit für einen Plausch. Zum guten Gelingen hatte die Kita wie jedes Jahr fleißige Unterstützung. Ein großes Dankeschön an die Freiwillige Feuerwehr in Lichterfelde, Fleischerei Rünzel, Familie Scholz, die Polizei, unsere ehemalige Kollegin Sybille und nicht zuletzt an alle Helfer für den gelungenen Abend. (Kinder und Team der AWO-Kita „Kleiner Strolch“) S. 8Handwerk nach Noten: Die Schorfheidekurier Ausgabe 01 / 2014 Auch im eigenen Ort begleitete die Feuerwehr Veranstaltungen wie das Herbst- und das Maifeuer oder den Fackelumzug der Kita anlässlich des Martinstages. Schorfheidekurier  Ausgabe 04 / 2014 -Große Spende vom Siedlershop Scholz für die Arbeiterwohlfahrt-Kita „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde: Der Rhythmus der Jahreszeiten bringt für die Kinder viele Erfahrungsmöglichkeiten mit sich. Nach der kalten Jahreszeit laden nun die ersten wärmenden Sonnenstrahlen wieder zum Hinausgehen ein. Gerade jetzt gibt es viele Möglichkeiten, die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen. Alle Gruppen waren im März und im April in allen Bildungsbereichen dem Frühling auf der Spur. Neben den vielen kleineren Osternestern gab es eine große Osterüberraschung vom „Siedlershop Scholz“. Herr Scholz überreichte der Kita einen Scheck in Höhe von 400 Euro und noch zusätzlich viele Bälle. Die Kinder und das Team sagen Danke! (Christin Heudis) S. 9 Schorfheidekurier  Ausgabe 07 / 2014 -Die AWO-Kita „Kleiner Strolch“ (Lichterfelde) freut sich auf die  Herbstzeit: Die Sommerzeit ist nun zu Ende. Viele Wochen Ferienspiele mit tollen Aktionen, Ausflügen und Angeboten liegen hinter uns. Die Kinder erfreuten sich an sportlichen Wettkämpfen, kreativer Gestaltung und Körperbemalung sowie dem Erkunden von Naturmaterialien, zum Beispiel durch das Bauen von Sandburgen. Es wurden alte Spiele neu entdeckt und neue Spiele ausprobiert. Versüßt wurden die Tage mit Eis aus der Speisekammer Lichterfelde oder selbstgebackenen Waffeln. Das Erfrischenn unter unseren Duschen bereitete den Kindern viel Vergnügen und sorgte für die nötige Abkühlung an den heißen Tagen. Für unsere Hortkinder kam an drei Tagen das Rockmobil. Unsere Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren lernten den Umgang mit einem Instrument (Gitarre, Schlagzeug) kennen und studierten gemeinsam als Band einen Song ein. Diesen präsentierten sie am dritten Tag voller Stolz den anderen Kindern und Erziehern. Es war eine tolle Erfahrung für sie. Wir freuen uns auf eine weitere Kooperation mit dem Rockmobil und dem Jugendclub Lichterfelde. (Christin Heudis) S. 7 -7. November (Freitag) ▪ Kita Lichterfelde: Laternenumzug zur Festwiese S. 11 Schorfheidekurier  Ausgabe 08 / 2014 -Alle Weihnachtsmärkte / Adventsfeier: 6. Dezember, Lichterfelde Zwischen 13 und 20 Uhr ist am zweiten Adventssamstag der Lichterfelder Weihnachtsmarkt im Schlosspark aufgebaut. HändlerInnen bieten verschiedene Waren an. An einer Feuerschale können sich Gäste Knüppelkuchen selbst backen. Kinder dürfen sich über Ponyreiten, eine Märchenerzählerin und den Weihnachtsmann freuen, der mit der Kutsche angefahren kommt. Ein DJ sorgt für eine schöne weihnachtliche Stimmung. Außerdem tritt gegen 14 Uhr der Lichterfelder Kita-Chor auf. Anschließend schmücken die Kinder den Weihnachtsbaum mit Weihnachtsschmuck, den sie selbst gebastelt haben. Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt mit einem Stollenanschnitt. S. 10 Schorfheidekurier  Ausgabe 02 / 2015 -Märchenhafte Stunden in der AWO-Kreisverband-Eberswalde-Kita „Kleiner Strolch“: Neben den großen Festen im Jahresverlauf wie Ostern und Weihnachten, die auch in der Familie besonders gefeiert werden, bie-tet das Kita-Jahr viele Anlässe, gemeinsam aktiv und kreativ zu sein. In un-serer diesjährigen Märchenwoche haben wir viel erlebt. Kinder spielten für Kinder Märchen vor. Die Kreuzkönigin kam zu Besuch, las vor und entführ-te uns in ein Land der Feen und Abenteuer. Basteln, malen, spielen sowie Kochen des süßen Breis waren zauberhafte Erlebnisse. Der Höhepunkt aber war der mobile Märchenpalast mit Kaspertheater und Lichtspielen. Die Augen der Kinder leuchteten. Für die Einladung in den Märchenpalast möchten sich die Kinder und das Team ganz herzlich bei dem Förderverein der „Draußenschule“ in Lichterfelde bedanken. (Christin Heudis) S. 9

-AWO-Kreisverband-Eberswalde-Kita „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde greift nach den Sonnenstrahlen: „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“ ist eines der vielen schönen Lieder von Rolf Zuckowski ‒ und so wahr. Der Rhythmus der Jahreszeiten birgt für Kinder viele Erfahrungs-möglichkeiten. Viel Spaß hatten die Kinder beim diesjährigen Winterver-treiben. Mit einem leckeren Frühlingsbuffet, mit Klingelingeling und Bum Bum Bum durchs Dorf, kleinem Feuer, Liedern und Frühblühern haben wir gemeinsam den Schneemann verjagt und die ersten Sonnenstrahlen eingefangen. Ein Dankeschön an unsere Lichterfelder Feuerwehr, die uns immer tatkräftig unterstützt. Ein besonderer Frühlingsgruß kam vom Siedlershop Scholz: eine Spende für die Kita in Höhe von 400 Euro. Wir freuen uns sehr und sagen herzlichst: „Danke!“ (Christin Heudis) S. 9 Schorfheidekurier  Ausgabe 04 / 2015 -Spendenregen für die Kita des AWO Kreisverband Eberswalde e.V. „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde: Gleich über zwei großartige Spenden konnten sich die Kinder und das Team freuen. Durch die Firma Pawlick & Pawlick GmbH in Lichterfelde war es möglich, ein eigenes Buch in den Druck zu geben. Inspiriert durch die Märchenerzählerin „Die Kreuzkönigin“ illustrierten die Kinder der Gruppe mit viel Phantasie ihr eigenes Buch und erzählten mit ihren Worten die Geschichte nach. Wir sagen herzlich Dankeschön! Marcel Brendel, Inhaber vom Elektroinnungsbetrieb Hubert Brendel, überreichte der Kita eine Spende in Höhe von 1.000 Euro. Er nahm sein Firmenjubiläum zum Anlass, Geld für die Kita zu sammeln. Mit einem zusätzlichen Beitrag von der Firma konnte diese beachtliche Summe übergeben werden. Wir bedanken uns von Herzen. (C. Heudis) S. 8 Schorfheidekurier  Ausgabe 07 / 2015 -5. November (Donnerstag) ▪ Lichterfelde, an der Kita: Fackelumzug zur Festwiese mit dem Spielmannszug Con passione, der Abend klingt auf der Festwiese beim gemütlichen Lagerfeuer, Knüppelkuchen, Bratwurst und Glühwein aus, der Fackelumzug wird unterstützt von der Freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde und der Fleischerei Rünzel, Beginn 17 Uhr S. 8 Schorfheidekurier  Ausgabe 08 / 2015 -Fackelumzug der AWO-Kita „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde: Für die Kinder ist es immer wieder eine Attraktion, mit dem Lampion in der Hand durch die Straßen von Lichterfelde zu ziehen. Begleitet wurden sie von der Polizei, den Freiwilligen Feuerwehren aus Lichterfelde, Finowfurt und Altenhof. Viele begeisterte Kindergesichter leuchteten im Schein ihrer Lichter. Auf dem Weg von der Kita bis zur Messingwerkstraße gesellten sich immer mehr Kinder und Eltern zum Zug dazu, der vom Spielmannszug Con Passione aus Eberswalde angeführt wurde. Der Abschluss fand auf der Festwiese statt. Hier hatte die Fleischerei Rünzel Leckeres vom Grill bereitet. Gegen den kalten Abend gab es heißen Glühwein vom Feuerwehrverein. Vielen Dank an alle Akteure im Namen der Kita „Kleiner Strolch“, die diesen schönen Abend ermöglicht haben. (Matthias Gabriel, Ortsvorsteher Lichterfelde) S. 5 Schorfheidekurier  Ausgabe 09 / 2015 -Den Blick stets nach vorne, dann wird alles gut. Zum Feste wünschen wir neuen Mut und Erfolg und Gesundheit und ganz viel Kraft. Mit so vielen Wünschen hat’s noch jeder geschafft. Das Jahr geht zur Neige, doch nicht die Motivation. Im Neujahr geht’s weiter – wir schaffen das schon. Alles erdenklich Gute zum Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Das wünschen die Kinder und das Team der AWO-Kita „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde. S. 9

17. November 2016 Stefan Zierke begleitete zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Daniel Kurth sowie dem Landrat Bodo Ihrke dem Bildungsministers Baaske alle  zur Kita „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde

Schorfheidekurier 2017 / Ausgabe 03 -So viel „Sonne“ zum Frühlingsfest : Wie in jedem Jahr haben die „kleinen Strolche“ aus Lichterfelde wieder den Winter vertrieben, dieses Jahr aber einmal ganz anders. Das gemeinsame Singen von Frühlingsliedern war der Auftakt beim Frühlingsfest am 22. März 2017. Danach verteilten die Kindergruppen 15 Frühlingsgrüße in Form von großen Sonnen. Alle Gewerbetreibenden im Dorf haben sich sehr über diese Überraschungsgeste gefreut. Die Häschengruppe hatte an diesem Tag noch eine weitere Aufgabe. Sie gratulierte Familie Scholz vom Siedlershop zum diesjährigen Firmenjubiläum mit einem Lied und einem großen Plakat mit kleinen Geschenken. In diesem Zusammenhang übergab Herr Scholz der Kita, wie in den vielen Jahren davor, eine Spende in Höhe von 300 Euro. Wir sagen: „Danke“! Auch das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und das Angrillen machte doppelt so viel Spaß. Liebe Frühlingsgrüße von den Kindern und dem Team der AWO-Kita „Kleiner Strolch“ S. 7 -26.08.2017 Sommernachtsleuchten im Schlosspark Lichterfelde 14 Uhr Eröffnung, 14:15 bis 14:45 Uhr Kita-Kinderprogramm, 15 bis 15.30 Uhr Kinderfaschingsverein, 16 bis 17 Uhr Clown Nanü, 17 bis 21 Uhr Bullenreiten, 17:15 bis 18 Uhr Talenteshow (Auswertung ab 18 Uhr), 19 bis 19:20 Uhr Lampionumzug, 19:30 Uhr DJ-Musik, 21 Uhr Faschingsverein Erwachsene Außerdem: Nagelbalkenwettbewerb, Kistenstapeln, Spieleanhänger Feuerwehrverein, Ponyreiten, Kinderkarussell, Kreativstand Schulförderverein, Anglerverein, Kinderanimateur Peppi, Torwandschießen, Kinderschminken, Sticker prägen S. 12 Schorfheidekurier 2017 / Ausgabe 09 -Neue Schaukelanlage für die „Kleinen Strolche“ in Lichterfelde: Dank tatkräftiger Unterstützung von Eltern konnte unser Hausmeister am 20. Oktober 2017 die neue Schaukel aufbauen. Nach vorschriftsmäßiger Abnahme haben die Kinder gleich am darauffolgenden Montag die Schaukel eingeweiht. Ungeduldig warteten sie nun, bis der Nächste an der Reihe ist. Die zusätzliche Nestschaukel gefällt den kleinen wie den großen Strolchen sehr gut. Die alte Doppelschaukel hat nach fast zwanzig Jahren und bei einer Kinderanzahl von 160 Kindern ausgedient. Wir bedanken uns bei der Gemeinde Schorfheide für diese tolle Investition und freuen uns nun auf den Aufbau einer Matschanlage. Unser Hausmeister hat also noch alle Hände voll zu tun. Die Kinder und das Team sind sich ganz sicher, dass wir auch bei diesem Projekt wieder viele fleißige Helfer haben werden. AWO-Kita „Kleiner Strolch“  S. 14 Schorfheidekurier 2018 / Ausgabe 05 -„Kleine Strolche“ präsentieren Kindermusical: Ein Gänseblümchen namens „Fredericke“ hat den innigen Wunsch einmal ganz groß zu sein – groß genug, um über den Zaun in Nachbars Garten sehen zu können. Beim nächsten Regen saugt Fredericke mit ihren Wurzeln schließlich so viele Regentropfen auf, wie sie nur kann, und wächst zu einem riesigen Gänseblümchen heran. Dabei erlebt Fredericke völlig Unerwartetes und ist letztendlich auf die Hilfe ihrer „kleinen Freunde“ angewiesen. Wer schon einmal von Freunden aus einer Notlage befreit worden ist, weiß, welche wundersamen Kräfte freigesetzt werden können, wenn sich viele zusammenschließen und gemeinsam helfen. Das Gänseblümchen „Fredericke“ ist in eine solche Notlage geraten. Es wollte so groß wie ein Apfelbaum sein, aber mit dem Blütenköpfchen der Sonne ganz nah. So hat es sich von seinen Gänseblümchenfreunden so weit entfernt, dass es sich verloren und vergessen fühlt. Präsentiert haben die Geschichte vor kurzem die Vorschulkinder der Lichterfelder AWO-Kita „Kleiner Strolch“ als Kindermusical unter dem Titel „DasvbGänseblümchen namens Fredericke“. Seit Anfang des Jahres liefen die Vorbereitungen. Die Vorschulkinder besprachen gemeinsam mit ihrer Erzieherin Johanna Schiller das Musical. ging es los: Rollenverteilung, Musik, Kostüme, Kulisse, Veranstaltungsort, Proben und Einladungen. Dabei hatten sie viele fleißige Helfer, die zur Umsetzung und zum guten Gelingen beitrugen – an dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN! Wer auch wissen möchte, was dem Gänseblümchen widerfährt, kann die Aufführung zur Parkeröffnung in Lichterfelde am Samstag, dem 7. Juli 2018, um ca. 17 Uhr noch einmal sehen. Christin Heudis, Kita-Leiterin S. 8 -07.07.2018 Musikalische Eröffnung des Lichterfelder Schlossparks ab 14:30 Uhr Konzert des Brandenburgischen Konzertorchesters Eberswalde, u. a. mit bekannten Musical-Melodien, ca. 17 Uhr Kindermusical-Aufführung der Kita „Kleiner Strolch“ S. 12 Schorfheidekurier 2018 / Ausgabe 06

21.06. bis 23.06.2018 - Manege frei für unsere Kidshttps://projektzirkus-probst.de/files/8/20150618-barnim-echo.pdf

Eine Zirkuswoche der besonderen Art haben die Kinder der Lichterfelder Grundschule, der Kita „Kleiner Strolch“ und der polnischen Partnerschule erlebt. Für einige Tage wurden sie nämlich selbst zu Stars in der großen Manege, die der Projektzirkus Probst auf dem Platz am Siedlershop aufgebaut hatte. Drei Tage lang übten die Kinder in verschiedenen Gruppen tolle Vorführungen ein. Das Anliegen des Projektes: Die Kinder können Teamgeist, Mut und Ausdauer erlernen und ihre Stärken zeigen.

Kreistag Barnim Mira auf dem Drahtseil.  Schüler der Grundschule Lichterfelde proben im Zirkus Probst. 21.06.2018

Am 22. und 23. Juni gab es dann zwei Gala-Vorstellungen. Ob Seiltänzer, Hühnerdompteure, Clowns, Fakire oder Zauberkünstler – im voll besetzten Zirkuszelt präsentierten die Nachwuchsartisten auf Zeit dem Publikum die ganze Vielfalt der Zirkuswelt. Nicht nur die Kinder, sondern auch das Publikum hatten viel Spaß. Das zeigten jedenfalls der tosende Beifall und die vielen Jubelrufe

 
Bild könnte enthalten: 2 Personen, Himmel, im Freien und Natur30. November 2018 Weihnachtsmarkt-Start am 1.12. in Lichterfelde
29.03.2019  Winter vertreiben der Kita "Kleiner Strolch" aus Lichterfelde,

zuzrück 

Kita Lichterfelder Strolche:  Findet man auch in 12209 Berlin Steglitz-Zehlendorf

 

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